Chinthe News Oktober 2021
Der erste Februar 2021 war ein Tiefschlag für die Entwicklung in Myanmar! Die Militärs "Tatmadaw" haben die offizielle Regierung gestürzt und möchten ein neues Regierungssystem bilden.
Leider wurden die Leute im Vielvölkerstaat nicht gefragt weshalb zur Zeit an vielen Fronten gekämpft wird.
Leider sind die Kämpfe und Konflikte zwischen einigen Parteien angewachsen und eine "Schattenregierung" stellt sich gegen die Militärs. Auch kämpfen einige regionale Armeen gegen die "Tatmadaw" mit vielen Verlusten auf beiden Seiten. Das verhängte Kriegsrecht zwingt die Zivilbevölkerung zur Vorsicht auf allen Ebenen.
Das tägliche Leben ist geprägt durch die Suche nach Essen und durch das suchen nach Arbeit.
Auch sind die Einkünfte der Tagelöhner auf circa 4000 bis 6000 MMK (circa Fr. 2.20 bis 3.20) gesunken. Dies trotz einer Teuerung von 20% bis 50%. Durch Restriktionen ist auch der Finanzmarkt
ins schlingern geraten, folglich ist kaum Bargeld vorhanden um sich etwas zu beschaffen.
Die Covid-19 Problematik hat sich in dieser Situation noch verstärkt und der sehr selten vorhandene Impfstoff (1 Dosis) wird für bis zu 300.- US$ verkauft. Es sind vor allem chinesische und russische Vaccine.
Dank Nandar Soe Win von der Bike-Station sind tägliche Abgaben von Essen an 80 bis 100 Familien gewährleistet. Vielen Dank! Um kein Aufsehen zu erregen wird ein Symbolbeitrag von 500 Kyat verlangt das sind 25 bis 35 Rappen. dies weil die Polizeikontrollen keine Spendentätigkeiten erlaubt und die Produkte beschlagnahmen kann.
Situation in Myanmar Oktober 2021
Die Situation in Myanmar hat sich leider noch verschlechtert. Eine Einreise für Ausländer ist zurzeit unmöglich und die Ausreise ist für Einheimische auch ausgeschlossen.
Das Banksystem steht auf sehr wackeligen Beinen, jedoch kann wieder Geld in kleinen Mengen abgehoben werden. Zur Zeit versenden wir Geld als Reisspenden in der maximalen Höhe von 500'000.- MMK (circa CHF 290.-).
Laut einigen direkten Infos herschen Konflikte in verschieden Regionen des Landes. So sind auch unsere Familien der täglichen Gefahr ausgesetzt!
Die klare Entwicklung ist nicht Absehbar........
Für die Bevölkerung wird es immer schwieriger den Grundbedarf zu decken. Deshalb sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen. Uns ist es weiterhin möglich in kleinen Beträgen Geld zu überweisen. Und dieses Geld wird kontrolliert als Nahrung an die Ärmsten abgegeben. (Klappt zur Zeit nur in Nyaung Swe)
Für das Clear Water Village und das Nachbar Village (Slums), suchen wir noch nach einer Lösung!
Diese Volumen können wir in nächster Zukunft unmöglich Stemmen. Es müsste der Bedarf von circa 600 Personen gedeckt werden.
Wir können hoffen und bangen, oder wir tun das Best-mögliche um zu helfen!
Dies heisst; Spendengelder finden!
So engagieren wir uns bis zur Beruhigung der Lage in Myanmar. Danach wird am Projekt Patenschaften für Schulkinder weiter gearbeitet.
Der stehte Kontakt zu Freunden und Familien in Myanmar gibt den Kindern und Familien eine Perspektive für die Zukunft uns das Vertrauen beiderseits.
Wir machen weiter!
